Am 28. August fand in Bach, Feuerwehrabschnitt Oberes Lechtal, eine Hubschrauber- und Waldbrandübung des Bezirksfeuerwehrverbandes Reutte statt, an welcher die Feuerwehren Bach, Elbigenalp, Häselgehr, Holzgau, Steeg, Stockach und Vorderhornbach teilnahmen, weiters natürlich der Flugdienst BFV, in Verwendung waren der Hubschrauber des BMI “Libelle” und eine “Alouette III” des Bundesheeres.
Bereits am Vormittag wurde der Schulungs- und Stationsbetrieb für die Flugdienstmitglieder aufgebaut, am frühen Nachmittag wurde mit der Übung begonnen.Die Flughelfer hatten die Möglichkeit, unter anderem das korrekte Einweisen der Hubschrauber per Hand bzw. Funk, das Ein- und Aushängen von Lasten sowie den Transport von Mannschaft, Material und Wasser zu trainieren. Neben dem Landeplatz „Kraichen“ gab es zwei weitere Übungsorte. Unterhalb des „Lachenkopf“ wurde ein Flächenbrand angenommen, das Brandobjekt war 200 Meter von den Behältern entfernt und es galt einen Höhenunterschied von 30 Metern zu überwinden. Mannschaft, Material und Wasser wurde per Hubschrauber transportiert. Am Übungsplatz „Hof“ wurde der Brand einer Hütte simuliert, mit der Gefahr einer möglichen Ausbreitung auf den Wald. Die notwendige Ausrüstung
Alle Einsatzkräfte konnten wertvolle Erfahrung im Umgang mit den Fluggeräten, beim Kennenlernen der Flugdienst- und Waldbrandgeräte und bei der Wasserführung über lange Wegstrecken sammeln, um nur einige der Schwerpunkte zu nennen. Das optimale Zusammenspiel aller Organisationen, die Kommunikationsplanung und die LAGE-Führung waren wesentliche Themen dieser Veranstaltung. In Summe waren 116 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt, die Hubschrauber folgen 37 Rotationen.
Im Rahmen der Abschlussbesprechung lobten die Führungskräfte den reibungslosen und unfallfreien Verlauf der Übung und bedankten sich bei allen für die Teilnahme und ihr Engagement. Anschließend ließ man die Veranstaltung bei einer gemeinsamen Brotzeit in der Feuerwehrhalle Bach gemütlich ausklingen.