Am 22. Oktober legten 12 Mitglieder der FFW Heiterwang die Leistungsprüfung “Technische Hilfeleistung” in der Form A ab, welche von allen bestanden wurde!

Am 22. Oktober legten 12 Mitglieder der FFW Heiterwang die Leistungsprüfung “Technische Hilfeleistung” in der Form A ab, welche von allen bestanden wurde!
Am 5. September nahmen die Flughelfer unseres Bezirkes an einer Übung in Wildermieming teil! Anbei der Link zu einem interessanter Bericht dazu!
https://www.tiroltoday.at/beitrag/uebung-flughelfer-wildermieming
Nachdem im Frühjahr aufgrund von Corona keine Grundausbildung auf Bezirksebene möglich war, fand im heurigen Herbst wieder ein Lehrgang statt! Am 5. September trafen sich im Einsatzzentrum Breitenwang 25 Feuerwehrfrauen und -männer zur Absolvierung des ersten Teiles, am 12. September ging es weiter!
Am Samstag, den 1. Februar 2020, hatten die Feuerwehren Breitenwang/Mühl, Reutte und Grän die Möglichkeit zu einer gemeinsamen Übung mit der Wasserrettung. Einige Feuerwehren unseres Bezirkes sind in das Sachgebiet „Wasserdienst“ des LFV Tirol eingebunden, welches die Aufgabe hat, die Zusammenarbeit und Kommunikation mit der österreichischen Wasserrettung zu optimieren.
Nach einem theoretischen Teil im Einsatzzentrum Breitenwang, in welchem Wissen zu den Themen Geräteübersicht und richtiges Verhalten bei der Rettung von im Eis eingebrochenen Personen vermittelt wurde, folgte der praktische Teil beim bzw. auf dem Kreckelmooser See. Dort konnten die Einsatzkräfte den richtigen Umgang mit “Wurfsack” und „Eisretter“ üben.
Die heurige Kommandanten Dienstbesprechung des BFV Reutte fand am 15. November im Mehrzwecksaal Weißenbach statt. Der leitende Notfallsanitäter des „RK-2“-Teams, Michael Schweiger, nutzte die Gelegenheit, um die anwesenden Führungskräfte der Außerferner Feuerwehren über die erweiterten Dienstzeiten der ARA-Flugrettung zu informieren. Der moderne Hubschauber Typ H 145 ist für Nachtflüge zugelassen, da er mit Nachtsichtgeräten und Hochleistungsscheinwerfern ausgestattet ist. Michael Schweiger ging auch auf die wichtigsten Punkte in der Zusammenarbeit mit den Feuerwehren ein, so erläuterte er zum Beispiel die notwendige Größe, die Absicherung und die korrekte Ausleuchtung des Landesplatzes.
Der Leiter des Sachgebietes Gefahrgut und Strahlenschutz, BM Jürgen Jaud, stellte sein Konzept zur Organisation dieses Einsatzbereiches vor. Künftig sollen neben dem Sachgebietsleiter in jedem Abschnitt zwei bis drei Feuerwehrmitglieder in der Lage sein, die Einsatzleiter bei diesen Themen zu unterstützen. Die Voraussetzungen dafür werden durch den Besuch der dementsprechenden Kurse geschaffen. Zur Abwicklung der Einsätze steht auch das GGF der Freiwilligen Feuerwehr Reutte zur Verfügung. Ein Treffen der interessierten Feuerwehrfrauen und -männer ist in den nächsten Monaten geplant.
BFK BR Dietmar Berktold und sein Stellvertreter BR Peter Schädle informierten über die Themen Budgetplanung, Ehrungen, Schulungen und die Nutzung der EDV-Anwendungen, weiters über die Termine im nächsten Jahr.
Sie betonten, wie wichtig der Zusammenhalt ist und bedankten sich bei den Kameraden für die angenehme Zusammenarbeit und das große Engagement sowie bei der Gemeinde Weißenbach für die Möglichkeit zur Nutzung des Saales.
Am 19. Oktober ging im Einsatzzentrum Reutte die 9. Atemschutz-Leistungsprüfung des BFV Reutte über die Bühne. Dieser stellten sich heuer 21 Trupps, zehn davon in der Stufe I Bronze, vier in der Stufe II Silber und sieben in der Stufe III Gold!
Die Atemschutz-Leistungsprüfung dient der Überprüfung des Ausbildungsniveaus der Atemschutzgeräteträger und somit ihrer eigenen Sicherheit, da der Einsatz unter Atemschutz sehr fordernd ist! Es gilt für die „Teams“, jeweils bestehend aus drei Atemschutzgeräteträger, fünf Stationen zu bewältigen. Die erste Station bildet eine theoretische Prüfung, bei der jeder Teilnehmer Fragen aus dem Bereich des Atemschutzes richtig beantworten muss. Bei der zweiten Station muss sich der Atemschutztrupp in vier Minuten vollständig und vor allem sorgfältig für den Einsatz ausrüsten. Bei den nächsten beiden Stationen müssen dann jeweils eine Personenrettung sowie ein Innenangriff mit einem Hochdruck-Strahlrohr schnell und richtig durchgeführt werden. Bei der letzten Station müssen die Atemschutzgeräte dann richtig aufgerüstet und überprüft werden. Das Zerlegen und Zusammenbauen der Atemschutzmaske und die Beantwortung von weiteren theoretischen Fragen bildet den Abschluss der Leistungsprüfung. Abgenommen wurde die Prüfung durch ein 17-köpfiges Bewerterteam aus dem Bezirk Reutte rund um Bewerbsleiter OV Klaus Waibel.
Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Dietmar Berktold lobte bei der Schlussveranstaltung die gezeigten Leistungen, alle Trupps konnten die Prüfung erfolgreich absolvieren und somit die Abzeichen entgegennehmen. Er betonte die Wichtigkeit der Atemschutz-Leistungsprüfung, die den Feuerwehrkameraden hilft, die im Einsatz gestellten Aufgaben sicherer, besser und vor allem unfallfrei zu erfüllen. Zum feierlichen Abschluss der Veranstaltung konnte der Bürgermeister der Gemeinde Lechaschau, Hansjörg Fuchs, Bürgermeister Paul Mascher aus Biberwier und der Einsatzstellenleiter der Bergwacht Reutte Peter Hohenrainer begrüßt werden. BFK Berktold gratulierte Bewerbsleiter Klaus Waibel zum gelungenen Bewerb und bedankte sich herzlich bei allen Helfern.
Am Samstag, dem 12. Oktober, fand die landesweite Katastrophenübung „AETOS 2019“ statt. Übungsannahme war, dass nach längerem Regen große Teile des Landes von einem Hochwasser betroffen sind, Gebiete überschwemmt werden sowie Täler nach Muren von der Außenwelt und der Stromversorgung abgeschnitten sind. Pro Bezirk wurde eine Katastrophenhilfszug alarmiert, welcher dann in einen anderen Bezirk entsendet wurde.
Die Feuerwehren unseres Bezirkes waren im Rahmen dieser Großübung, an welcher auch das Rote Kreuz, die Bergrettung, die Polizei sowie die Behörden teilnahmen, in zweierlei Hinsicht gefordert. Zum einen war ein KAT-Zug in Nasserreith im Einsatz, dieser wurde vom Bezirksfeuerwehrkommando und den Feuerwehren Höfen, Vorderhornbach, Häselgehr, Pflach, Lermoos, Bichlbach und Schattwald gestellt.
Zum anderen galt es auch bei uns ein Szenario im Bereich der Höfener Alm zu bewältigen. Hier wurde ein Fahrzeugabsturz mit drei Verletzten angenommen, aufgrund eines Hangrutsches war die Einsatzörtlichkeit nur mittels Hubschrauber erreichbar. Zusätzlich kam noch die erschwerte Situation dazu, dass der Digitalfunk – Masten ausgefallen war und eine rasche Kommunikation mit dem Getway sichergestellt werden musste. Gefordert waren hier die Feuerwehren Höfen, Weißenbach, Wängle und Bach sowie die Flughelfer, der Bezirksführungsstab und die Bezirkszentrale. Unterstützt wurden die Feuerwehren von der Rettung und von zwei Hubschraubern des Bundesheeres, welche die Helfer sowie die notwendigen Rettungsgeräte zu den Verletzten transportierten. Diese wurden, nach Absicherung des Fahrzeuges, mittels Hebekissen und hydraulischem Rettungsgerät aus bzw. unter dem Auto befreit.
Bezirksfeuerwehrinspektor Konrad Müller, Bezirksfeuerwehrkommandant Dietmar Berktold, Abschnittskommandant Manfred Kerber und der Kommandant der FFW Höfen Markus Trenkwalder bedankten sich im Anschluss bei allen für die Teilnahme an der Übung und ihr großes ehrenamtliches Engagement.
Hier geht es zum Bericht auf der Homepage des LFV!
Am 21. und 28. September fand im Einsatzzentrum Reutte eine weitere Feuerwehr-Grundausbildung auf Bezirksebene statt, an der 29 Feuerwehrfrauen und –männer teilnahmen. Inhalt des zweitägigen Kurses waren unter anderem die Themen Atemschutz, das richtige Verhalten bei Einsätzen, die Vermeidung von Unfällen sowie das richtige Aufstellen von Leitern.
Die Ausbildung auf Bezirksebene ist die zweite von drei Säulen in der Feuerwehr Grundausbildung. Die erste Säule bildet die Ausbildung in der Ortsfeuerwehr und die dritte Säule bildet der Grundlehrgang in der Landesfeuerwehrschule Tirol in Telfs, wo die Teilnehmer noch den „letzten Schliff“ bekommen.
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung sprach Bezirks-Feuerwehrkommandant Dietmar Berktold den jungen Kameradinnen und Kameraden für ihre Bereitschaft, sich in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen, für ihre Disziplin und ihr Engagement ein großes Lob aus. Mit ihrem Einsatz leisten sie einen wesentlichen Beitrag für die Sicherheit der Außerferner Bevölkerung. Er wünschte allen viel Glück und Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg.
Ein großer Dank gebührt auch dem gesamten Ausbilderteam für die geleistete Arbeit sowie der Firma Speckbacher, den Elektrizitätswerken Reutte und der Marktgemeinde Reutte für die Unterstützung, ebenso der Feuerwehr Reutte sowie allen weiteren Feuerwehren, die ihre Einsatzfahrzeuge zu Schulungszwecken zur Verfügung gestellt hatten.
BR Wolfgang Storf wurde im Rahmen des 18. Landes-Feuerwehrtages, welcher am 7. September in Absam abgehalten wurde, für seine Verdienste mit dem Steckkreuz Stufe II / Silber des LFV Tirol ausgezeichnet! Herzliche Gratulation!
Eine groß angelegte Hubschrauber- und Waldbrandübung des Bezirksfeuerwehrverbandes Reutte fand am Samstag, den 31. August 2019 im Bereich Plansee-Musteralpe/Zwerchenberg(-alpe) statt.
Teil nahmen die Feuerwehren aus Schwaz, Reutte, Breitenwang-Mühl, Höfen, Lechaschau, Pflach und Musau, der Flugdienst BFV sowie der RD-Reutte, in Verwendung war der Hubschrauber des BMI “Libelle” und eine Maschine (Bell 412) des privaten Flugbetreibers Heli tirol.
Bereits am Vormittag wurde der Schulungs- und Stationsbetrieb für die Flugdienstmitglieder aufgebaut, am frühen Nachmittag trafen die teilnehmenden Feuerwehren und weiteren Organisationen ein und nach Erläuterung des Ablaufs und der Ziele wurde mit der Übung begonnen. Die Flughelfer hatten die Möglichkeit, unter anderem das korrekte Einweisen der Hubschrauber per Hand bzw. Funk, das Ein- und Aushängen von Lasten sowie den Transport von Mannschaft, Material und Wasser zu üben. Die Übungsannahme für die Realübung war ein Flächenbrand (Faktor F1) im Bereich einer nicht bewirtschafteten Almhütte auf ca. 1700 m, welche nur zu Fuß erreichbar ist. Alle Einsatzkräfte konnten wertvolle Erfahrung im Umgang mit den Fluggeräten, beim Kennenlernen der Flugdienst- und Waldbrandgeräte und bei der Wasserführung über lange Wegstrecken sammeln, um nur einige der Schwerpunkte zu nennen. Weitere wesentliche Themen waren die Einsatzleitung, die Kommunikationsplanung inkl. LAGE-Führung (auch unter Verwendung von katGIS!) und das optimale Zusammenspiel aller Organisationen. Im Rahmen der Abschlussbesprechung lobten die Führungskräfte den reibungslosen und unfallfreien Verlauf der Übung und bedankten sich bei allen für die Teilnahme und ihr Engagement. Anschließend ließ man die Veranstaltung bei einer gemeinsamen Brotzeit in der Feuerwehrhalle Reutte gemütlich ausklingen.